The biggest problem is that the servers aren't always maintained by person who are using these servers - otherwise they would know that the servers are failing. And it is really sad that - although the servers are having these problems once in a while - no admins seemed to have installed some watchdog that would notify them of the failing servers.
Question really is how good these servers are maintained at all concerning security updates.
Ich bin derzeit noch dabei, meinen neuen Server (Debian Stable) final einzurichten. Ich wollte jetzt nur das Monitoring per "monit" einrichten.
Dabei habe ich jetzt das Problem, dass ich den Prozess nicht gestartet bekomme. Ein /etc/init.d/monit start wird nie beendet und startet auch den Prozess nicht. Im Hintergrund wird dabei systemctl ausgeführt. Ein systemctl list-jobs kommt zu diesem Ergebnis:
# systemctl list-jobs JOB UNIT TYPE STATE 9340 monit.service start waiting 9413 apache2.service reload waiting
Es scheint egal zu sein, was ich per systemctl zu starten versuche - es klappt nicht. Gestern habe ich noch Änderungen am Mailserver durchgeführt, da konnte ich die Prozesse neu starten.
Was könnte das sein? ich habe die Angst, dass es irgendein Problem gibt, weswegen z.B. auch ein Neustart vielleicht nicht mehr klappen würde.
Seit gestern Abend bin ich dabei, den neuen Server einzurichten. Ich habe bereits die benötigten Pakete installiert (jetzt mal wieder Debian statt Ubuntu). Einige davon sind bereits konfiguriert. Ein paar ältere Sicherungspakete sind auch überspielt und eingespielt. Leider ist meine letzte vollständige Sicherung aus Juli. Deswegen werde ich noch bei Zeiten versuchen, aktuelle Sicherungen zu erstellen, was aber bei der miesen Performance des Quellservers nahezu unmöglich ist.
Derzeit übertrage ich einen aktuelleren Stand der Datenbank auf das neue System. Die Datenbank ist 63 GB groß. Er ist seit etwa 3 Stunden dabei und hat jetzt 2 GB übertragen. Wenn das erledigt ist, habe ich wenigstens endlich mal wieder eine Sicherung der Datenbank, die keine 4 Wochen alt ist.
Anschließend kommen dann die Ordner dran, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben. Dann werde ich schrittweise die einzelnen Dienste übertragen.
Wenn ich bei Friendica/GNU Social angekommen bin, werde ich vorher den entsprechenden Dienst herunterfahren. Das wird frühestens nächste Woche passieren und ich werde es rechtzeitig ankündigen. Dann kann es mehrere Stunden dauern (ggf. auch mehrere Tage), in denen ich ein abschließendes SQL-Backup der Datenbank des Dienstes mache und auf dem Ziel einspiele.
Ich werde zwischendrin mal Tests machen, um die beste Backup-Strategie zu entwickeln.
Aktuelles Update: Auch nach nahezu 4 Wochen sind die Performance-Probleme nicht beseitigt. Der Support sprach irgendwann, dass es daran läge, dass sie so viele neue Kunden hätten und sie die Storage-Systeme "in Kürze" erweitern. Ich fragte dann, was "in Kürze" genau bedeutet. Da kam diese lapidare Antwort:
Sie fragten, was mit der Floskel "in kürze" in einer Ticket-Antwort gemeint ist.
Diese Floskel wird verwendet wenn aktuell an dem angefragten Sachverhalt gearbeitet wird und noch keinen Offiziell veröffentlichten Fertigstellungszeitpunkt existiert.
Ich werde demnächst zu einem anderen Anbieter wechseln. Ich habe mir bislang Manitu als Anbieter ausgesucht. Die werden aber "in Kürze" :-) neue Systeme anbieten. Solange warte ich noch mit der Bestellung des neuen Servers.
Ich kann an dieser Stelle echt nur vor Strato warnen. Solange alles läuft, ist es prima. Aber hat man Probleme, wird man im Regen stehen gelassen.
Außerdem bin ich derzeit am Überlegen, ob ich den Fall nicht der c't berichte. Die haben ja eine extra Rubrik dafür: Vorsicht Kunde http://www.heise.de/thema/Vorsicht-Kunde.
O2 hat ja jetzt ganz neu "O2 Banking" eingeführt. Das ist ein Girokonto, das man per Smartphone führen kann, äh führen muss. Es gibt kein Webinterface, über das man alternativ arbeiten könnte, man benötigt die O2-App dafür. Das bedeutet natürlich auch, dass man sich darauf verlassen muss, dass das eigene Telefon sicher ist.
Das "Killerfeature" ist übrigens, dass man Freivolumen erhält, wenn man bestimmte Umsätze mit der dazugehörigen Karte (die gleichzeitig Mastercard und Maestro-Card ist) erreicht. Wer gerne mal Geld abhebt (per Standard mehr als 3 mal im Monat), wird dafür bestraft - mit 3,99 pro Abhebung.
Der Dispokredit beträgt 9,5% - das kann man durchaus als unverschämt bezeichnen, denn das Konto ist eigentlich ein Konto der Fidor-Bank. Und da beträgt der Dispo gerade mal 5,99%. Außerdem kosten da die Abhebungen am Geldautomaten 2 Euro.
Der einzige Vorteil ist da also, dass man eine App hat, die man zwangsweise benutzen muss (wo ist da der Vorteil?) und dass man bis zu 500 MB Freivolumen erhält. (Aber nur, wenn man mit der Karte 500 Euro im Monat umsetzt - was man erstmal erreichen muss - und man benötigt ein O2-Vertrag).
Noch etwas Dämliches von O2. Dieses neue "innovative" Produkt ersetzt "mpass". Das bot unter anderem einen NFC-Aufkleber für das Telefon. Damit konnte man dann an entsprechenden Terminals bezahlen, ohne dass man extra eine getrennte Karte mitnehmen musste. Leider ist dieser Aufkleber bei "O2 banking" aber nicht geplant.
Tja, da erscheint es mir sinnvoller, die "Fidor SmartCard" zu nutzen, wenn man eine Kombi-Karte mit MasterCard, Maestro und NFC haben möchte. Allerdings könnte man genauso einfach ein kostenfreies Konto bei der 1822direkt holen. Da erhält man eine MasterCard und eine Maestro-Card kostenfrei und kann beliebig oft kostenlos Geld an allen Sparkassenautomaten holen.
Ich schaue gerade die Dokumentation "88 Stunden - Fukushima". Sie besteht hauptsächlich aus nachgespielten Szenen - und ich frage mich die ganze Zeit, ob die Leute dort wirklich so reagiert haben oder ob hier mit den Klischees gespielt wird, wie man (im Westen) die Japaner sieht.
Ich muss da immer wieder an den Störfall im Reaktor https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Greifswald#St.C3.B6rfall denken, wo die Betriebsmannschaft jederzeit eigenständig die richtigen Entscheidungen getroffen hatte und somit einen schweren Störfall vermieden hatte.
Die Dokumentation über Fukushima zeichnet dagegen das Bild einer strengen Obrigkeitshörigkeit, bei der die Fachleute vor Ort von Funktionären überstimmt wurden, die gar nicht vor Ort waren und wo die untergeordneten Personen immer brav alle Befehle durchführten, ohne sie zu hinterfragen.
Ich frage mich ernsthaft, ob es wirklich so passiert ist.
@zoowar Friendica and Diaspora are working similar: When you comment to a thread then you don't send your comment to your own followers (like OStatus is doing) but to the thread owner (the thread starter). Then the thread owner is relaying your comment to his followers. By using a signature mechanism the protocol ensures that the comment can't be changed while relaying it.
On OStatus is is different: There you send your comment to your own followers. Which means that it could happen that the thread owner doesn't even get your comment because you are commenting to a comment and not to the starting post.
@zoowar The fragmented conversation is a cause of a serious design problem of the OStatus protocol. Other protocols (like the one from Diaspora or Friendica) have demonstrated that you can combine decentrality and completeness of the communication.
There really is no benefit in the incompleteness for the decentrality. In fact it supports the centrality, because only on larger servers you have a mostly complete communication.
@maiyannah I'm totally happy that Wal-Mart failed in Germany. They tried to get into the market in in the 90ies and they made high losses. In 2006 they left the german market.
They never understood the german way of thinking and they underestimated the german laws concerning the employee rights.
@kat The "rote Flora" is really ... special :-) Have you been there before? Its the center of the left (and ultra left) community of germany, I think.
The building was occupied several years before. Two years ago the official owner tried to get rid of the occupants. This resulted in some interesting weeks with conflicts between the police and protesters.
At the end the city bought the building from the official owner to calm the people down.