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In den Tiefen einer abartigen Windows-Welt ...

Es gibt bei mir einen Service, den nur ganz gute Schulfreunde von früher bekommen. Die dürfen ihren #Laptop bei mir abgeben und ich mache den wieder flott. So kam eine alte Freundin bei mir vorbei, die jetzt als Journalistin arbeitet und meinte ihre wichtigen Recherchen wären auf dem Laptop und der wäre inzwischen unerträglich langsam. Ich schaute mir die Windows-Möhre an und stellte fest, dass sie mit Malware verseucht war. Der Internet-Explorer quoll über mit Toolbars und unnötigen Reklame-Plugins. Erstaunlich, dass da kein Verschlüsselungstrojaner zugeschlagen hat. Ich säuberte den Laptop erst mal von der Mal- und Bloodware. Dann schaltete ich die Windows-Updates wieder ein, die seit über einem Jahr nicht mehr eingespielt worden waren. 164 Updates wollte das Ding runterladen und das dauerte ewig. Dann sollte das Ding neu gestartet werden. Gesagt getan und beim runterfahren sollten dann 110 Updates installiert werden. Ich traute meinen Augen kam aber da stand, dass es 2 Tage dauern würde und ich auf keinem Fall vorher ausschalten sollte. Das kann ja wohl nicht sein - #WTF?! Es lief dann ziemlich schnell von 1 - 30 hoch und ich dachte, die #Zeitangabe ist wohl grob verschätzt. Irgendwann war ich müde und legte mich hin und ließ den Laptop über Nacht laufen. Am nächsten Morgen war er auf 90 und meinte das noch 1 Tag notwendig wären ...

Ich stelle mir gerade vor man braucht das Teil dringend und muss wegen der Updates 2 Tage warten. So etwas ist doch unzumutbar - warum tun sich das Leute an?

Zum Abschluss habe ich noch die Windows-Partition verkleinert und unaufgefordert ein #Linux draufgepackt. Damit da notfalls noch was vernünftiges drauf läuft :)

#ubpdate #windows #microsoft #hilfe #software #betriebssystem #os #zeitverschwendung #ramonaerklärtdiewelt #verseuchung

Die taz-EDV sucht ab sofort eineN

GNU/Linux/Unix-AdministratorIn

• Du verfügst über solides #Linux-Rundumwissen und kennst dich auch mit #Solaris aus?
• #MacOS hast Du schon mal unter die Haube geschaut, und #Windows/Samba sind dir nicht fremd?
• Du kannst IP-Routing und #Paketfilter debuggen und die Konfigurationen von #CISCO-, #Quagga und #Juniper-Routern anpassen?
• Das #Internet ist dein zweites Zuhause? #Shell-, #Perl-, #Python- und andere Scripts sind Poesie für dich?
• Du liebst es, in unvorhergesehenen Situationen schnell die richtige Improvisation zu finden?
• Du kannst die Performance eines Linux-Apache-PHP-MySQL-Systems zerstörungsfrei optimieren?
• Du kannst mit veralteter und unvollständiger Dokumentation leben, diese verbessern und läßt dich auch durch historisch gewachsenes Chaos nicht entmutigen?
• Du kannst Open-Source-Software kompilieren, installieren, debuggen und RPM- oder Debian-Pakete daraus bauen?
• Du änderst beherzt und behutsam den Sourcecode, wenn es nötig ist?
• Du kannst komplex miteinander zusammenhängende Produktionssysteme auf neue Hard- und Software umziehen lassen?
• Virtualisierung von Servern, Desktopsystem und Speicherplatz mit #lxc und #VMware schreckt dich nicht ab.
  • Du bist kommunikativ, arbeitest gerne im Team, kannst Prioritäten setzen und triffst bei der Betreuung von EndanwenderInnen den richtigen Ton, oder hast wenigstens keine Angst vor anderen Mensch?
• Du hast Erfahrungen im Management von (eigenen) Projekten gesammelt und behältst auch bei mehreren gleichzeitig durchzuführenden Vorhaben den Überblick?
• Du glaubst an das Projekt einer alternativen #Tageszeitung und hättest Lust auf einen krisenneutralen #Job im Berliner Zeitungsviertel in der bescheidenen zweitbesten Gehaltsstufe der taz?
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Auch wenn du nicht alle dieser Anforderungen erfüllst, bist vielleicht
gerade du die ideale Ergänzung für das EDV-Service-Team der taz.
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besonders schöne Konfigurationsdateien oder ausgefuchste Shellscripts)
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2 Jahre befristet ist, die Arbeitszeiten sind verhandelbar.
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